Antrag von Jugendparlament und Seniorenbeirat: Pfandringe für Leergut werden probeweise eingeführt

Das Bild zeigt einen Abfalleimer mit daran befestigtem Pfandring.

An zwei ausgewählten Stellen im Stadtgebiet richtet die städtische Abteilung Abfallwirtschaft Sammeleinrichtungen für Pfandflaschen, sogenannte Pfandringe, ein. Einen entsprechenden Beschluss hat der zuständige städtische Ausschuss kurz vor der Sommerpause gefasst. Bei Pfandringen handelt es sich um ein Gestell, das um einen Mülleimer installiert wird, um das Abstellen von Leergut zu ermöglichen. Bedürftige Pfandsammler müssen dadurch nicht mehr in die Mülleimer greifen und können so ohne Verletzungsrisiko das abgestellte Pfandgut mitnehmen. Die Sammeleinrichtungen werden jedoch als Probelauf vorerst für ein Jahr eingerichtet.

 Mit einem Gemeinschaftsantrag hatten Anfang April Jugendparlament und Seniorenbeirat die Einrichtung dieser Pfandringe beantragt, die Initiative zu diesem Antrag kam vom Jugendparlament. Begründet hatten die Gremien ihren Antrag unter anderem mit Blick auf den Umweltschutz. Sehr viel Leergut würde aus Bequemlichkeit in den Müll geworfen, verschwinde somit aus dem Kreislauf und werde nicht recycelt. Dies sei nicht nur schlecht für die Umwelt, es ginge auch Geld verloren. Menschen, die aus wirtschaftlicher Not im Abfall nach Pfandflaschen suchen, hätten ein Verletzungsrisiko durch Scherben oder andere scharfkantige Gegenstände.

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